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 Das ist Maintal 

Stadtwappen
Name: Stadt Maintal
Stadtteile:Dörnigheim, Bischofsheim, Hochstadt, Wachenbuchen
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Main-Kinzig
Gründung:01.07.1974
Einwohner: 41.800 (Stand: 31.12.2023)
Fläche:32,41 km²
Bürgermeister:

Erwin Henkel (SPD) (1974 – 1983)

Walter Unger (SPD) (1983 – 1995)

Erhard Rohrbach (CDU) (1995 – 2001)

Dorothee Diehl (CDU) (2001 – 2003)

Erhard Rohrbach (CDU) (2004 – 2015)

Monika Böttcher (parteilos) (2016 – heute)

Partnerstädte:

Luisant (Frankreich)

Moosburg (Kärnten/Österreich)

Esztergom (Ungarn)

Katerini (Griechenland)

 

 

Glühbirne

Übrigens: Der durchschnittliche Maintaler ist männlich, 42 Jahre alt und lebt in Dörnigheim.

 

 

 

 

 

 

   Die Gebietsreform 

Auszug aus dem Grenzänderungsvertrag

Maintal ist eine junge Stadt. Erst 1974 wurde sie als Ergebnis der Neuordnung von Kreisen, Städten und Gemeinden im Zuge der Gebietsreform gegründet. Damit etablierte sich die Stadt Maintal zur zweitgrößten Stadt des Main-Kinzig-Kreises.

 

Die Gebietsreform zwischen 1967 und 1978 hatte zum Ziel, die Zahl der Gemeinden zu reduzieren. Zum Teil wurden dafür Vereinbarungen zwischen den Gemeinden auf freiwilliger Basis getroffen, teilweise wurden jedoch auch Zusammenlegungen beschlossen.

 

 

Eine "Mitgift" für die Zwangsverheiratung

 

Obgleich die Zwangsverheiratung durch die Regierungen der Länder wie ein Damoklesschwert über kleineren Kommunen schwebte, falls diese nicht freiwillig fusionierten, gab es vielfach Skepsis und Bedenken. Das galt auch für Dörnigheim, Bischofsheim, Hochstadt und Wachenbuchen. Um den Zusammenschluss attraktiv zu machen, erhielt daher jede der drei Gemeinden, sowie die Stadt Dörnigheim eine „Mitgift“.

 

Im Grenzänderungsvertrag sind Investitionen aufgelistet, die in den vier Stadtteilen getätigt werden sollten. Ein gemeinsames Projekt war das Schwimmbad, das unter Kostenbeteiligung von Dörnigheim, Bischofsheim und Hochstadt noch vor der offiziellen Gründung der Stadt Maintal als erste gemeinschaftliche Infrastrukturmaßnahme realisiert wurde.

Auszug Grenzänderungsvertrag

Für Dörnigheim war außerdem vorgesehen, den Bauhof fertigzustellen. Zudem sah die Vereinbarung vor, ein Bürgerhaus, einen Hort, einen Robinson-Spielplatz, ein Altenwohnheim mit Altentagesstätte, eine Sozialstation, einen Freizeitpark und einen Hartplatz an der Eichenheege zu errichten. Dafür wurden Gesamtkosten von rund neun Millionen D-Mark vorgesehen.

 

 

Bischofsheim war besonders umworben

 

Für Bischofsheim wurde mit Investitionsmaßnahmen im Wert von knapp 13 Millionen D-Mark das größte Paket geschnürt. Es umfasste unter anderem den Bau eines Feuerwehrgerätehauses, eines Bürgerhauses, eines Kindergartens, eines Waldspielparks am Eugen-Kaiser-Ring, die Umgestaltung des Handballplatzes oder auch die Anbindung an das Frankfurter Klärwerk durch einen neuen Schmutzwasserkanal vor.

 

Hochstadt wiederum sollte ebenfalls ein Feuerwehrgerätehaus, eine zweite Kita und einen Kinderspielplatz an der Dreschhalle erhalten, die Sanierung des alten Ortskerns war vorgemerkt, das Umlegungs- und Erschließungsverfahrens für das Baugebiet West, sowie Grundstückskäufe für einen Festplatz, die Friedhofserweiterung, Kita und Kinderspielplatz waren vorgesehen. Insgesamt wurden die geplanten Maßnahmen auf knapp sieben Millionen D-Mark beziffert.

 

Für Wachenbuchen waren Investitionen in Höhe von knapp fünf Millionen D-Mark vorgesehen, etwa für ein Rathaus mit Sitzungssaal, die Neuanlage des Friedhofs, ein Feuerwehrgerätehaus, einen zweiten Sportplatz, die Verbesserung des Festplatzes, einen Spielplatz mit Rollschuhbahn in der Bachstraße und einen Freizeitpark im Gemeindewald.

 

 

Stadtteile mit über 1000-jähriger Geschichte

 

Wenngleich die Stadt Maintal mit ihrer Geburtsstunde am 1. Juli 1974 mit 50 Jahren recht jung ist, blicken die einzelnen Stadtteile hingegen auf eine lange und bewegte Vergangenheit zurück.

 

Dörnigheim wurde 793 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit der älteste Stadtteil. Bedeutend war dieser Ort vor allem durch seine Lage am Fluss. Auch Bischofsheim blickt dieser Stadtteil hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt. Da Bischofsheim in einem Feuchtgebiet liegt, eröffnet sich hier heute ein traumhaftes Landschaftsbild. 

 

34 Jahre vor Bischofsheim – im Jahr 846 – tauchte Hochstadt erstmals in einer Urkunde auf. Der historische Bestand des Stadtteils spiegelt sich noch heute im Ortsbild wider. 798 war erstmals von Wachenbuchen zu lesen. Der Name geht auf eine Burg der Herren von Buchen zurück. 

 

 

 

 Erinnerung an die Gründung 

Karl Eyerkaufer

Geburtshelfer einer Stadt

Interview mit dem Altlandrat Karl Eyerkaufer

 

Es ist ein winterlicher Dezembertag. Karl Eyerkaufer sitzt in einem bequemen Sessel in seinem Haus in der Vogelsbergstraße, im Hintergrund ein mächtiger Kachelofen, ein Plätzchenteller auf dem Tisch. Hier beginnt die Zeitreise. Sie führt rund sechs Jahrzehnte zurück. Damals lebte Eyerkaufer im noch eigenständigen Hochstadt in der Spessartstraße. Heute heißt sie Bernauer Straße. Die Umbenennung wird Teil unseres Gesprächs sein. Denn der 83-Jährige gehört zu den wenigen Zeitzeugen, die die Gründung der Stadt Maintal nicht nur miterlebt, sondern politisch mitgestaltet haben.

 

Karl Eyerkaufer wird 1940 in Landshut geboren. Durch das Studium der Mathematik, Politik und Geographie kommt er Anfang der 60er Jahre nach Frankfurt. Es ist eine Zeit des Aufbruchs. Eine Zeit, die den jungen Studenten und erfolgreichen Sportler prägt und den Anstoß für ein lebenslanges politisches Engagement gibt. Der Dozent Carlo Schmid, einer der Väter des Grundgesetzes und späterer Bundesratsminister, fordert seine Studenten auf, das neue Deutschland mitaufzubauen, über die politische Basis: durch die aktive Mitarbeit in den Parlamenten der Städte und Gemeinden. 

 

Gebietsreform sorgt für "stürmische Zeiten"

 

Eyerkaufer ist jung, engagiert und beeindruckt von seinem politischen Ziehvater. Er folgt dessen Rat und tritt 1965 in den Ortsverein der SPD Hochstadt ein. Drei Jahre später gehört er mit gerade einmal 28 Jahren zu den jüngsten Mitgliedern der Hochstädter Gemeindevertretung. Im gleichen Jahr sitzt er für die Sozialdemokraten auch im Kreistag des Altkreises Hanau – als stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

 

Es sind „stürmische Zeiten“, sagt er im Rückblick. Die Gebietsreform zeichnet sich ab und wird 1970 konkret, als die SPD in der Landesregierung die absolute Mehrheit verfehlt und mit der FDP koalieren muss. Es ist der Kooperationspartner, der die Gebietsreform anregt, um die Leistungsfähigkeit der Kommunen zu erhalten. Denn die strukturellen Unterschiede zwischen den Gemeinden sind enorm. „Es brauchte einen Ausgleich“, sagt Eyerkaufer. Die Gebietsreform bietet dazu die Chance. „Und während die Bevölkerung zu fast 100 Prozent gegen die Zusammenschlüsse kleiner Gemeinden war, war ich von Anfang an einer der wenigen Befürworter“, erzählt er. Denn der Hochstädter sieht die Vorteile durch die Fusionen. Als festangestellter Lehrer ist er zudem nicht wirtschaftlich von der Entscheidung betroffen und muss nicht um den Verlust eines politischen Amtes fürchten.

 

Das Werben Frankfurts

 

Als absehbar ist, dass die hessische Landesregierung die Neugliederung gesetzlich anordnen wird und damit der Druck auf die Kommunen wächst, beginnen die Sondierungen, um die Zusammenschlüsse selbstbestimmt zu planen. Unterschiedliche Vorstellungen und Vorschläge prallen aufeinander: „Frankfurt hatte unter seinem damaligen Oberbürgermeister Walter Möller ein sehr großräumiges Denken und die Idee einer Regionalstadt nach den Vorbildern von London und Paris“, erinnert sich Eyerkaufer. Damit wären Dörnigheim, Bischofsheim, Hochstadt und Wachenbuchen ein Teil der Regionalstadt Frankfurt geworden. Doch dazu kommt es nicht. Stattdessen gibt es ab 1974 den Umlandverband, um städte- und landkreisübergreifende Themen und Maßnahmen zu behandeln.

 

Damit sind für die Kommunen im Umland wieder alle Ideenspiele möglich. „Dörnigheim mit 15.000 und Bischofsheim mit 12.000 Einwohnern hätten grundsätzlich eigenständig bleiben können. Daher gab es die Überlegung, Hochstadt, Wachenbuchen und Mittelbuchen zusammenzuschließen. Mittelbuchen entschied sich jedoch schnell für den Anschluss an Hanau, nachdem es den Bau einer Mehrzweckhalle samt Tennisplätzen versprochen bekommen hatte. Ohne Mittelbuchen waren Hochstadt und Wachenbuchen jedoch zu klein für ein Bündnis“, erzählt Eyerkaufer.

 

Der Protest Georg Kriegers

 

Bischofsheim wiederum soll nach den Vorstellungen der damaligen Landesregierung Frankfurt zugeschlagen werden. „Das führte zu einer Revolution des damaligen Bischofsheimer Bürgermeisters Georg Krieger. Er drohte, mit Hammer und Meißel die Freiherr-vom-Stein-Plakette an der Frankfurter Paulskirche herauszuschlagen, falls es dazu kommen sollte. Auch für mich stand fest, dass wir den Anschluss Bischofsheims an Frankfurt nicht zulassen dürfen“, schildert Eyerkaufer die aufgeheizte Stimmung.

 

Neue Überlegungen werden angestellt. „Als Reaktion auf den katastrophalen Vorschlag der Landesregierung schlugen SPD-Vertreter aus Dörnigheim, Bischofsheim, Hochstadt und Wachenbuchen im Mai 1973 den Zusammenschluss der Stadt Dörnigheim mit den drei Gemeinden vor. Letztendlich nur, um Zusammenschlüsse mit Hanau oder Frankfurt zu vermeiden“, so Eyerkaufer. 

Im Juni stellen die Genossen in einer Pressekonferenz den Medien die Idee vor. Anfang September wird in Bernau im Schwarzwald der Entwurf des Grenzänderungsvertrags erstellt, um im November die notwendigen politischen Beschlüsse dazu zu fassen. „Als die Landesregierung ein halbes Jahr später die Zwangszusammenlegung anordnete, gab es die Stadt Maintal mit ihren vier Stadtteilen Dörnigheim, Bischofsheim, Hochstadt und Wachenbuchen bereits“, berichtet Eyerkaufer.

 

Braubachtal oder Mainfeld?

 

Die Namensfindung soll sich allerdings als nicht minder schwierig erweisen. Braubachtal, Mainfeld, Weststadt oder Büchertal, aber ebenso Hochstadt sind im Gespräch. Es wird diskutiert und gestritten, ehe die SPD entscheidet, die Bürger*innen zu befragen. „Das Ergebnis war ernüchternd“, blickt Eyerkaufer zurück. „Von rund 35.000 Einwohnern beteiligten sich gerade einmal 236. Ich war desillusioniert und musste feststellen, dass der Zusammenschluss zur Stadt Maintal zwar die Politik beschäftigte, aber nicht die Bürger.“ 

 

Am Ende ergibt die Umfrage, dass die junge Stadt Maintal heißen soll. „Und dann begann für die Verwaltung die eigentliche Arbeit“, sagt Eyerkaufer schmunzelnd. Vier eigenständige Verwaltungen müssen zusammengeführt, Straßen, die es durch den Zusammenschluss mehrfach gibt, umbenannt werden. „Dabei durften jene Stadtteile den bisherigen Straßennamen behalten, in deren Straße es mehr Anwohner gab als in den anderen gleichlautenden Straßen.“ Und aus vier Gemeindevertretungen muss eine Stadtverordnetenversammlung werden. Damit gibt es statt rund 100 Gemeindevertretern nur noch 45 Stadtverordnete. Eine Konsequenz, die nicht jedem gefällt und für lautstarke Lamenti sorgt.

 

Eine Position für jeden "Ex-Bürgermeister"

 

Am 27. Oktober 1974 wählen die Maintaler*innen schließlich ihre erste Stadtverordnetenversammlung. Eine Wahl, die für die SPD den Verlust der absoluten Mehrheit bedeutet, sodass „wir nun Koalitionsarbeit mit der FDP lernen mussten“. Bei der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Gremiums am 17. Dezember des gleichen Jahres werden Erwin Henkel (zuvor Bürgermeister in Dörnigheim) zum Bürgermeister der Stadt Maintal gewählt, Günter Hack (zuvor Bürgermeister in Wachenbuchen) zum Kämmerer, Wilhelm Lapp zum Ersten Stadtrat, Philipp Ziegler (zuvor Bürgermeister in Hochstadt) ebenfalls zum Stadtrat und Georg Krieger (zuvor Bürgermeister in Bischofsheim) zum Stadtverordnetenvorsteher. Damit ist sichergestellt, dass jeder der bisherigen Bürgermeister auch in der neuen Stadt eine tragende Funktion erhält.

 

Eyerkaufer selbst darf 1974 als Landtagsabgeordneter für Hanau Stadt und Land die Schlussphase der Gebietsreform in Hessen begleiten. Denn Gemeinden, die bis 31. Dezember 1974 nicht freiwillig eine Grenzänderung vorgenommen haben, werden im Folgejahr zwangsverheiratet. „Im Zuge der Gebietsreform sind aus 39 Gemeinden im Altkreis Hanau 13 geworden. Im Altkreis Gelnhausen hat sich die Zahl von 72 auf zwölf reduziert und im Altkreis Schlüchtern von 48 auf vier“, fasst Eyerkaufer das Ergebnis der Gebietsreform im heutigen Main-Kinzig-Kreis in Zahlen zusammen.

 

Vom Einstein-Schulleiter zum MKK-Landrat

 

Nach dem Ende der Wahlperiode des hessischen Landtags entscheidet Eyerkaufer, sich weiter in und für Maintal zu engagieren – als Schulleiter. „Mit der Gründung der Stadt Maintal gab es auch die Entscheidung, hier eine gymnasiale Oberstufe einzurichten. Diese entstand im Sommer 1975 als Dependance des Bruchköbler Lichtenberg-Oberstufengymnasiums, dessen Leiter ich damals war, in den Räumen der damaligen Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Dörnigheim, der heutigen Werner-von-Siemens-Schule.“ Daraus entsteht schließlich das heutige Albert-Einstein-Gymnasium, dessen Namensgeber Eyerkaufer ist und das er bis 1987 leitet, ehe er zum Landrat des Main-Kinzig-Kreises gewählt wird.

 

Bis 2005 leitet er die Geschicke zwischen Maintal und Sinntal und ist bis heute ein gefragter Gesprächspartner – nicht nur, wenn es um die Gründung der Stadt Maintal geht.

 

 

 

Den Rückblick auf den Moment der Stadtgründung erlaubt ein Filmschatz der Bischofsheimer Schmalfilm- und Videofreunde. Was die Menschen heute über ihre Stadt denken und an Maintal schätzen, hat das Team des Stadtparlamentfernsehens in Erfahrung gebracht.

 

 

 

 

 Interviews

Dr. Walter Unger

Im Gespräch mit… 

Dr. Walter Unger (SPD):

 

  • Wie würden Sie Maintal beschreiben?

Maintal ist ein schöner Vorort von Frankfurt.

 

  • Wo ist Ihr Lieblingsplatz?

Am Mainufer. Hier kann man laufen, Rad fahren, die Kinder können spielen, und der Main ist einfach herrlich.

 

  • Welche Erlebnisse aus Ihrer 12-jährigen Amtszeit sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Ich erinnere mich noch daran, wie ich als Erster Stadtrat im Namen von Bürgermeister Erwin Henkel einer 85-jährigen Bischofsheimerin Glückwünsche zum Geburtstag überbrachte und die Dame mir beim Abschied mitgab: „Grüßen Sie Herrn Wallmann!“ (Anm., der damalige Frankfurter Oberbürgermeister). Das zeigt, dass sich die Bürger in den Anfangsjahren der Stadt noch nicht als Maintaler*innen erlebt haben. Das hat sich mit der Zeit gewandelt.

 

  • Welche Erfolge würden Sie für Ihre Amtszeit benennen?

Es gibt zwei Dinge, auf die ich nach wie vor stolz bin: Das eine ist die Gründung der Maintal-Werke zum Ende meiner Amtszeit. Ich habe alle Fraktionen damals überzeugen können, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, Gas, Strom und Wärme durch eine städtische Gesellschaft anzubieten, auch, weil finanziell immer etwas hängenbleibt – inzwischen beträgt der Gewinn über eine Million Euro pro Jahr.

 

Das zweite „Werk“ steht in Bischofsheim: die Albert-Einstein-Schule. In den 80er Jahren gab es immer weniger Schüler an dem reinen Oberstufengymnasium. Deshalb brauchte es die Umwandlung in ein Gymnasium, um lebensfähig zu bleiben. Der Kreis war politisch dagegen und argumentierte mit rückläufigen Schülerzahlen. Ich war daraufhin in allen vierten Klassen, habe die Pläne vorgestellt und von vielen Eltern Zusagen erhalten. Der Kreis hat daraufhin nachgegeben.

 

  • Welche Vorhaben waren Ihnen ein besonderes Anliegen?

Ich wollte die Bauaufsicht gerne nach Maintal holen. Das ist trotz einer absoluten Mehrheit der SPD leider an einer Stimme gescheitert. Aber Tatsache ist, wer in Maintal wohnt, kommt meist aus dem Ballungsraum, wo die Zuständigkeiten vor Ort waren. Es gibt kein Kreisbewusstsein. Der Kreis war und ist weit weg. Leider war auch der Versuch die Schulträgerschaft zu übernehmen, nicht erfolgreich.

 

  • Wie hat sich die Stadt in den zurückliegenden 43 Jahren verändert?

Die Politik ist professioneller geworden. Das Stadtteil-Denken hat schon während meiner Amtszeit nachgelassen. In den Anfangsjahren wurde bei den Haushaltsberatungen noch streng darauf geachtet, dass alle Stadtteile gleichermaßen berücksichtigt werden.

 

  • Worauf sind Sie stolz, wenn Sie heute auf Maintal blicken?

Dass Maintal als eine Stadt und nicht nur als vier Ortsteile wahrgenommen wird und darauf, wie Maintal die erste Flüchtlingskrise in den 90er Jahren bewältigt hat. Die Aufstellung der ersten Container-Unterkunft in Bischofsheim verlief absolut geräuschlos. Auch aktuell bewältigt Maintal die Herausforderung mit sehr viel Offenheit. Darauf kann die Stadt stolz sein.

 

  • Können Sie sich vorstellen, nochmal Bürgermeister von Maintal zu sein?

Ja, wenn ich noch etwas jünger wäre. (lacht) Ich habe damals nach zwei Amtszeiten bewusst entschieden, nicht mehr zu kandidieren, weil zwölf Jahre als Bürgermeister und drei Jahre als Erster Stadtrat genug für mich und die Stadt waren. Man entwickelt Routine, wird betriebsblind. Ich habe bemerkt, dass ich zum Schluss oftmals neue Ideen zuerst nur noch dahingehend abgeklopft habe, warum sie nicht geeignet sind. Es ist für eine Stadt besser, nicht dauerhaft von der gleichen Person regiert zu werden.

 

  • Was wünschen Sie der Stadt?

Ich fände es interessant, wenn Maintal mit seiner Lage zwischen Hanau und Frankfurt über 50.000 Einwohner hätte und damit als Sonderstatus-Stadt mehr Befugnisse erhalten würde. Die Kreisverwaltung in Gelnhausen ist zu weit weg vom Bürger. Und die Stadt hat gute Kapazitäten zu wachsen. Ich bin froh, dass Maintal heute 40.000 Einwohner zählt. Mit 34.000 Einwohnern habe ich damals angefangen.

 

 

 

 

Erhard Rohrbach

Im Gespräch mit… 

Erhard Rohrbach (CDU):

 

  • Wie würden Sie Maintal beschreiben?

Als attraktiven Wohnort auf Zeit. Menschen entscheiden immer häufiger anhand kurzfristiger Kriterien, wo sie leben möchten. Daher kommen immer weniger nach Maintal, um dauerhaft zu bleiben.

 

  • Wo ist Ihr Lieblingsplatz?

Am Wingert des Hochstädter Winzervereins: dort hat man im Halbbogen einen wunderbaren Blick auf das Rhein-Main-Gebiet - vom Taunus, über Frankfurt, bis zum Spessart.

 

  • Sie waren Rechtsanwalt. Wie haben Sie mit Ihrem Amtsantritt die Verwaltung erlebt?

Als ich damals in die Verwaltung kam, hatte ich zuvor im Rahmen meiner juristischen Beratung zwei große namhafte Konzerne kennengelernt. Im Vergleich dazu war die Verwaltung ein Ort des Fortschritts und der Kreativität mit vielen motivierten und begeisterungsfähigen Menschen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass große Einheiten dazu neigen, weniger innovativ zu sein.

 

  • Welche Ereignisse aus Ihrer 18-jährigen Amtszeit sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Die ersten Jahre waren geprägt von der Umstrukturierung der Verwaltung. Das neue Steuerungsmodell der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement sah eine umfassende Modernisierung vor. Dazu gehörte auch die Umschulung aller Mitarbeiter auf den PC. Das war in den 90er Jahren eine Riesenherausforderung. Damals waren Schreibmaschinen noch gang und gäbe. Ich weiß noch, dass ein Mitarbeiter einen PC in seinem Zimmer hatte, der nie angeschlossen war. Zudem wurden Hierarchien abgebaut, sodass wir in der Verwaltung 50 bis 60 Stellen einsparen konnten. 

 

Weitere große Themen waren die Gründung des Stadtverkehrs Maintal, die Übernahme der Versorgung mit Strom, Gas und später auch Wasser durch die Maintal-Werke, sowie die Gründung des Eigenbetriebs Betriebshof. 

 

  • Welche Themen haben dominiert?

Herausfordernd waren der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz Ende der 90er und später auf einen U3-Platz, die Einführung des Jahresarbeitszeitmodells in den Kitas, die Umstrukturierung des MSHD, das Projekt „Soziale Stadt“, das den sozialen Frieden deutlich verbessert hat, der Abriss des Rathauses in Bischofsheim und die Einführung der doppischen Haushaltsführung 2006. Da waren wir Pilotkommune in Hessen.

 

  • Welche Erfolge würden Sie benennen?

Spannend war der Bürgerhaushalt 2013/2014. Der Austausch in der Öffentlichkeit und mit Online-Beteiligung hat Spaß gemacht, weil interessante Belange mit Bürgern diskutiert werden konnten. Viele Gespräche in dieser Zeit und danach haben gezeigt, dass die Menschen durch die Beteiligung am Bürgerhaushalt Zusammenhänge besser nachvollziehen konnten. 

 

  • Können Sie sich vorstellen, nochmal Bürgermeister von Maintal zu sein?

(schmunzelt) Nein – Danke. 

 

  • Wie würden Sie folgenden Satz vervollständigen: „Die Gründung der Stadt Maintal….“?

…war ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der vier Stadtteile. Eine Eingemeindung in die Nachbarkommunen hätte zu einer Verkümmerung des örtlichen Lebens geführt.

 

  • Wie hat sich die Stadt in den zurückliegenden 50 Jahren verändert?

Die Bindung an den Ort und örtliche Strukturen hat sich durch den Bevölkerungswechsel und den Zuzug vieler Neubürger stark reduziert. Dadurch, dass Maintal für viele nur ein Durchzugsort ist, schwinden das Interesse an örtlichen Strukturen und die Bereitschaft, sich zu engagieren.

 

  • Was wünschen Sie der Stadt?

Menschen, die sich für das Allgemeinwohl engagieren und ihre Meinung konstruktiv äußern.

Monika Böttcher

Im Gespräch mit… 

Bürgermeisterin Monika Böttcher (parteilos):

  • Wie würden Sie Maintal beschreiben?

Urban, weltoffen, naturnah - eine absolut l(i)ebenswerte Stadt inmitten einer der spannendsten Metropolregionen Europas. Maintal ist mir und meiner Familie seit 2006 ans Herz gewachsen – und seitdem ich 2016 Bürgermeisterin wurde, noch viel mehr. Aufgewachsen bin ich Mannheim, gefolgt von Stationen in Paris, Marburg und Frankfurt. Gerade deshalb weiß ich die Vorzüge unserer Stadt besonders zu schätzen.

 

  • Wo ist Ihr Lieblingsplatz?

Ich habe tatsächlich zwei sehr unterschiedliche Lieblingsplätze – nämlich Berg und Tal: Rund um das Schützenhäuschen inmitten der Streuobstwiesen mit herrlichem Blick auf die Skyline Frankfurts. Und das Mainufer mit seinen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten entlang überregionaler Radwege – ein toller Naherholungs- und Begegnungsort für alle Generationen.
 

  • Welche Meilensteine konnten Sie seit Ihrem Amtsantritt erreichen?

In den zentralen Handlungsfeldern unserer Stadt sind wichtige Vorhaben entweder angestoßen, weiterentwickelt oder umgesetzt. Mit der Gründung der Maintal Immobilien Gesellschaft sorgen wir für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Dieser entsteht in den neuen Wohnquartieren „Eichenheege“ und „Am Berghof“, sowie dem geplanten Mehrgenerationen-Wohnprojekt. Bei den großen Wohnflächenentwicklungen „Real-Gelände, „Maintal Mitte“ und „Opel-Eck“ sind die nächsten Planungsschritte in Vorbereitung. 

 

Gleich zwei neue Kinderbetreuungseinrichtungen sind in den vergangenen fünf Jahren mit dem Kinder- und Familienzentrum Eichenheege und der Kita Rhönstraße entstanden. Zudem wurden bestehende Kitas ausgebaut, um zusätzliche Betreuungsplätze zu schaffen. 

 

Die fertiggestellten Flächen im Gewerbegebiet Maintal-West sowie die Planungen  für das neue Gewerbegebiet „An der Grünen Mitte“ stärken den Wirtschaftsstandort und damit unsere Finanzkraft. In der Stadtentwicklung sind am Mainufer, im Bereich von Klimaschutz und –anpassung,  sowie in der städtischen Infrastruktur wichtige Meilensteine erreicht. 

 

Mit dem Sportzentrum „Dicke Buche“ ist eine attraktive Sportstätte entstanden; mit  dem geplanten Neubau des Maintalbads bringt eine weitere zentrale Sport- und Freizeiteinrichtung einen Mehrwehrt für die Bürger*innen.  

 

Die Quartiersentwicklung rund ums Bürgerhaus Bischofsheim wird für eine deutliche Aufwertung des Stadtteils sorgen. Und mit den erforderlichen neuen Feuerwehrhäusern für Dörnigheim und Wachenbuchen sichern wir die Zukunft unserer freiwilligen Feuerwehr.

 

  • Welchen Zukunftsaufgaben muss sich die Stadt stellen?

Wir müssen den Investitionsstau weiter abbauen und unsere Stadt als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort stärken: Das heißt, bezahlbaren Wohnraum schaffen, die städtische Infrastruktur instand setzen, Stadtentwicklung mit Blick auf Klimaschutz- und Klimaanpassung sowie (Nah-)Mobilität gestalten.   

 

Weitere Themen sind die Digitalisierung, die Kommunale Wärmeplanung als Voraussetzung für die Energiewende, sowie die Weiterentwicklung der städtischen Gesellschaften.

 

  • Eine gute Fee erfüllt Ihnen drei Wünsche für die Stadt und Ihre Bürger – welche wären das?

-- Ausreichend Ressourcen, finanzieller und personeller Art, um die strategisch wichtigen Projekte umzusetzen und damit die Zukunftsfähigkeit Maintals langfristig zu sichern.

 

-- Dass die demokratischen Grundwerte über Generationen und Nationalitäten hinweg in der Breite der Stadtgesellschaft gelebt werden: Respekt, Solidarität, Weltoffenheit.

 

-- Dass sich Bürgerinnen und Bürger weiterhin fürs Gemeinwohl engagieren und damit den sozialen Zusammenhalt stärken – ob in Vereinen, Institutionen oder demokratischen Parteien.

 

  • Wie lauten Ihre Glückwünsche zum Stadtjubiläum?

Happy birthday allen Maintalerinnen und Maintalern, die hier gerne leben und die sich in den vergangenen 50 Jahren auf unterschiedlichen Ebenen engagiert haben. Für die Zukunft wünsche ich, dass wir die Identität der vier Stadtteile bewahren und gleichzeitig Maintal als Ganzes stärken, indem wir in die Entwicklung von Leben und Arbeiten investieren. 

 ...und das sind die Lieblingsorte der jungen Maintaler*innen, ermittelt während einer Veranstaltung im Juli 2024 im Albert-Einstein-Gymnasium.

 

 

Herz 

 Meilensteine 

50 Jahre Stadt Maintal - viel ist in dieser Zeit passiert. Die Meilensteine geben einen Überblick über wichtige Ereignisse und Entwicklungen in fünf Jahrzenten Stadtgeschichte.

Meilensteine ab1973
Meilensteine ab 1995
Meilensteine ab 2015

 

 

 

 

 

Wussten Sie schon 

Wussten Sie schon, dass

50 spannende Fakten rund um Maintal

 

Der runde Geburtstag ist ein schöner Anlass, um sich eingehender mit dem Jubilar zu befassen. Unter dem Titel "Wussten Sie schon, dass..." veröffentlicht die Stadt Maintal bis Ende 2024 jede Woche eine interessante Info rund um das Stadtleben und -geschehen auf ihren Social Media-Kanälen und hier.

 

 

...es 1997 erstmals einen Maintaler Rathaussturm gab? Bürgermeister Erhard Rohrbach und Stadtrat Gerd Robanus gaben nach kurzer Gegenwehr die Stadtkasse heraus, die allerdings nur mit Lumpen gefüllt war. 

 

…Vorschläge für den Namen der neuen Stadt unter anderem „Hochwabidörn“, „Döbihowa“, „Howadbi“, „Hochwachenheim“, „Hochdornbuchheim“, „Bischhochbuchenheim“, „Vierlingen“ oder „Vierhausen“ waren?

 

… schon in der Jungsteinzeit Menschen im Gebiet des heutigen Maintals lebten? 2011 entdeckte die Professorin Britta Ramminger bei Ausgrabungen am Maintalbad Überreste einer Siedlung der Michelsberger Kultur aus der Jungsteinzeit.

 

… Hohe Tanne vor der Gebietsreform ein Ortsteil von Wachenbuchen war? 

 

…der Bischofsheimer Keltermeister Jörg Stier auch als Apfelwein-Pabst bekannt ist? 

 

… Maintal an der „Hessischen Apfelweinstraße“ liegt, die von den Frankfurter Stadtteilen Sachsenhausen, Bornheim, Seckbach und Bergen-Enkheim über die Bischofsheim, Hochstadt und Wachenbuchen nach Hanau führt?

 

…sich unter vielen Motorhauben Schlauchschellen der Firma Norma finden? Das Unternehmen, das Verbindungs- und Befestigungselemente für Leitungen, Rohre und Systeme herstellt, ist weltweit Zulieferer für die Automobilindustrie.

 

… der langjährige Rektor und Professor für Freie Malerei und Kunsttheorie an der Städelschule in Frankfurt am Main, Professor Raimer Jochims, in Maintal lebt?

 

… Maintal mehrfach Drehort für Tatort-Krimis war?

 

… der heutige Schwimmbadleiter Roland Allmannsdörfer eine „Goldene Badekappe“ besitzt? Die erhielt er, als er im Sommer 1999 von den Hörern des Senders HR 3 zu Hessens beliebtestem Bademeister gewählt wurde.

 

…es in Wachenbuchen lange keine Störche gab? Erst 2012 ließ sich nach 50 Jahren wieder ein Weißstorchenpaar dort nieder. 

 

… Hochstadt ursprünglich eine Hochburg des Weinanbaus war? Der Hang von Seckbach über Bergen bis nach Hanau war ein großes, zusammenhängendes Weinbaugebiet. Das Schützenhäuschen ist bis heute sichtbares Wahrzeichen dieser Tradition. 

 

… der geographische Mittelpunkt Maintals unmittelbar neben dem ehemaligen Pfarrhaus in Hochstadt liegt, in dem sich heute die Bücherei befindet?

 

…sich im Wald zwischen Bischofsheim und Enkheim ein größeres Gräberfeld mit fast 70 Gräbern aus der Hallstattzeit befindet?

 

… Dörnigheim 793 als Turincheim erstmals urkundlich erwähnt wurde?

 

… in der evangelischen Kirche Wachenbuchen mit einem Viergötterstein ein Teil einer Jupiter-Gigantensäule gefunden wurde? Der Stein ist heute im Heimatmuseum Mittelbuchen zu besichtigen. 

 

…dass in der Hochstädter Kirche eine Gedenktafel an die Geburt siamesischer Zwillinge 1642 erinnert?

 

…der ehemalige Nationalspieler Thomas Berthold in Wachenbuchen gelebt und seine sportliche Karriere bei Kewa Wachenbuchen begonnen hat?

 

…viele Jahre mit Doris-Katharina Hessler eine Sterneköchin mit ihrem Mann ein Nobelrestaurant betrieb?

 

…Erhard Rohrbach Maintals erster direkt und damit durch die Bürger*innen gewählter Bürgermeister von Maintal war?

 

 …auch die einstige Torschützenkönigin der Frauenfußball-Nationalmannschaft, Birgit Prinz, aus Maintal kommt? 

 

...Kelterei „Höhl“ 1779 von Michael Weber in der Hochstädter Hauptstraße, im heutigen Gasthaus „Zur goldenen Krone“ gegründet wurde? Weil viele lang zunächst die Schwiegersöhne von Töchtern die Kelterei führten, trägt sie den Namen „Höhl“ erst seit 1934. 

 

… die Bischofsheimerin Sandra Hemmerich 1998 Hauptdarstellerin des schwedischen Schulbuchs „Meine Welt“ war?

 

…Maintaler 1999 im Vergleich aller 43 Städte und Gemeinden des Umlandverbands Frankfurt die besten Müll-Trenner waren?

 

…dass Maintal als Standort für ein olympisches Wassersport-Zentrum im Gespräch war? Weil Frankfurt im Kampf um die nationale Olympia-Bewerbung 2012 ausschied, hatte sich auch die Debatte um ein olympisches Wassersport-Zentrum mit Kanu- und Ruderstrecke in Maintals „Grüner Mitte“ erledigt.

 

…im August 2007 ein Regenschirm einen Polizei-Großeinsatz in Bischofsheim auslöste? Der Schirm wurde für ein Gewehr gehalten. 

 

…in Wachenbuchen 1988 der Weltrekord im „Kartoffelschälen“ in Angriff genommen wurde, doch der Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“ nicht gelang?

 

…die Dörnigheimer im Volksmund als „Maahinkel“ bezeichnet wurden, die Bischofsheimer als „Fresch“, die Hochstädter als „Käsdippe“ und die Wachenbucher als „Kappesköpp“?

 

…sich am 8.8.88. gleich 12 Paare im Standesamt in Hochstadt trauen ließen?

 

Mit freundlicher Unterstützung durch Peter Heckert.

 

 

 

 

 Sonderbeilage 

Sonderbeilage

 

 

Blättern Sie doch auch gerne in der Sonderbeilage, die anlässlich des Stadtjubiläums in der Maintaler Lokalausgabe der Hanauer Wochenpost erschienen ist.

IntegreatKlima-BündnisKultur-RegionLink zu Prävention und Sicherheit; Bild zeigt das Logo vom Projekt KompassFamilienfreundlicher Arbeitgeber Kinderfreundliche Kommune  FairtradeExterner Link zur Charta der Vielfalt; Maintal hat sie unterzeichnet; Bild zeigt das Logo, welches aus vielen bunten Punkten und Kreisen bestehtMaintal hat die Charta der Klima-Kommunen Hessen (Logo) unterzeichnet.Das Maintaler Gründerzentrum ist durch den Main-Kinzig-Kreis zertifiziert. Das Bild zeigt das Logo des Zertifikats.