Maintal schmeckt auch gut
Nicola Rau ist neue Patin für einen Pflanzkübel des Projekts „Essbare Stadt“
Auf öffentlichen Flächen gemeinschaftlich den Anbau von Nahrungsmitteln vorantreiben – das ist die Idee des Projektes „Essbare Stadt“. Das Besondere: Alle, die möchten, dürfen sich später am Ertrag der Nutzpflanzen bedienen. Pflücken ist ausdrücklich erlaubt. Einige Freiwillige haben bereits eine Patenschaft für einen Pflanzkübel übernommen. Die Maintal Aktiv - Freiwilligenagentur freut sich auf weitere Interessenten.
Eine von ihnen ist Nicola Rau, die seit dem Frühjahr fleißig damit beschäftigt ist, den Kübel zu bepflanzen und zu pflegen. Wer ebenfalls nicht nur naschen und ernten, sondern selbst testen möchte, ob er oder sie einen „grünen Daumen“ besitzt, ist herzlich zum Gärtnern eingeladen. An verschiedenen Standorten im Stadtgebiet sind bereits Pflanzkübel aufgestellt, die über das Thema informieren und es bewerben, zum Beispiel:
- am Busbahnhof südlich des Bahnhofsgebäudes in Dörnigheim
- in der Schillerstraße vor dem Eingang des Familienzentrums in Bischofsheim
- am Bürgerhaus in Wachenbuchen
Ob allein, zu zweit oder als Gruppe mit Freunden und Bekannten – jede*r kann ein Beet oder eine Fläche betreuen. Interessierte werden unterstützt mit allem, was benötigt wird: Materialien, Werkzeug, Erde, Samen, Pflanzgefäße, fachliche Beratung und vieles mehr.
Wer Interesse hat, eine Patenschaft für einen Pflanzkübel zu übernehmen, kann sich gerne bei Katharina Kächelein von der Freiwilligenagentur melden unter Telefon 06181 400-432 oder per E-Mail an .
Bild zur Meldung: Nicola Rau ist seit dem Frühjahr Patin für einen Pflanzkübel im Rahmen des Projekts „Essbare Stadt“. Die Stadtverwaltung stellt bei Interesse Materialien zur Verfügung und berät auch fachlich, wie hier durch Jochen Pfeifer vom Fachdienst Stadtentwicklung und Stadtplanung. Foto: Stadt Maintal