Steckbrief
Künstler: Herbert Herzog
Atelier: Dietesheimerstr. 12
Vita: Basteln und Werken hat Herbert Herzog bereits in der Schule mehr Spaß gemacht als Mathematik, Chemie, Physik oder Sprachen lernen.
Als Abschlussarbeit im Werkunterrich bekam jeder Schüler ein Stück Holz mit der Aufgabe daraus
eine "abstrakte" Skulptur herzustellen. So entstand 1965 seine erste Skulptur aus Mahagoni-Holz.
Das Gestalten von Skulpturen war seitdem sein Hobby, was er mit einigen zeitlichen Unterbrechungen (Beruf, Sport) nie aus den Augen verlor. Bei der Herstellung von Skulpturen reizt ihn die dreidimensionale Darstellung und die haptische Wahrnehmung der Werke. Begonnen hatte er mit Skulpturen aus Holz, später kam Speckstein hinzu und zum Schluss zufällig Beton, ein Werkstoff, der im künstlerischen Bereich oft unterschätzt wird. Herbert Herzog nahm bereits 2016, 2018 und 2019 am "Tag des offenen Ateliers" teil. Die positive Resonanz und die sehr interessanten Gespräche mit den Besuchern sind der Grund für eine weitere Teilnahme.
Kunst:
Werkstoffe: Holz, Speckstein, Beton
Stilrichtung: abstrakte Skulpturen (inspiriert durch Henry Moore, Hans Arp, Max Bill)
Technik: schnitzen (auch Beton kann man schnitzen)